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18:59 Uhr - 14.11.2014

Der Bussgang der Banken

Erneut sind hohe Strafzahlungen wegen Fehlverhalten fällig, und es ist kein Ende in Sicht.

Wieder wird eine Manipulation am Finanzmarkt geahndet. Grund waren diesmal Devisenhändler, die mittels Absprachen das Fixing von Währungen beeinflusst haben und auf Kosten der Kunden eigene Trades abwickelten. Zum wiederholten Mal war die UBS (UBSN 16.88 -0.3%) an vorderster Front involviert. Sechs Banken müssen insgesamt 4,3 Mrd. $ bezahlen. Damit beläuft sich der gesamte Bussbetrag, den US- und europäische Grossbanken seit 2009 bezahlt oder zurückgestellt haben, auf 232 Mrd. $.

Lesen Sie folgende Artikel der FuW-Redaktion:

UBS muss weiter zittern
Die Verdikte des DOJ und der Europäischen Kommission zum Forex stehen noch aus.

Vom Händler zum Handlanger
Der Mensch als Gefahrenquelle wird ausgeschaltet. Eine Bericht von FuW-Redaktorin Monica Hegglin.

Missbräuche werden für Banken teuer
Seit 2009 gehen Behörden vehement gegen Fehlverhalten und fehlende Kontrollen vor. Auch für Schweizer Banken gehen die Bussen in die Milliarden. Eine Analyse vom stv. Chefredaktor Clifford Padevit.

Einen einfachen Fix gibt es nicht
Die Struktur des Devisenmarkts erleichterte dessen Manipulation. Elektronischer Handel ist nur eine Teillösung. Ein Bericht von FuW-Redaktor Alexander Trentin.

Verhaltensregeln für den ausserbörslichen Handel
Mit verbindlichen Verhaltensregeln wird versucht, Missbräuche im OTC-Handel zu verhindern. Ein Artikel von FuW-Redaktor Peter Rohner.

Anreize
Die jüngsten Banken-Skandale haben ihre Ursache in schädlichen Anreizen. Eine neue Ära im Banking kann erst beginnen, wenn sich die Anreizsysteme grundlegend verändern.
Lesen Sie hier den Kommentar vom FuW-Chefredaktor Mark Dittli.

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