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15:34 Uhr - 08.04.2016

Brady Dougan will ins Geschäft zurück

Der Ex-CEO der Credit Suisse bereitet angeblich die Rückkehr an die Wallstreet vor. Brady Dougan soll eine Berater-Boutique gründen wollen.

Brady Dougan überlegt sich angeblich, ins Geschäft zurückzukehren. Der langjährige CEO der Credit Suisse (CSGN 13.02 2.12%) schmiede Pläne, eine Finanzberatungsboutique zu eröffnen, schreibt das «Wall Street Journal» unter Verweis auf anonyme Quellen.

Nach seinem Rücktritt bei der Schweizer Grossbank im Sommer 2015 wolle Dougan nun eigenständig Beratungsdienste anbieten und über die neue Firma auch direkte Investments vornehmen.

Dougan würde damit anderen prominenten Investmentbankern folgen, die sich selbständig gemacht haben und nun mit kleinen Teams in direkter Konkurrenz zu Grossbanken stehen. Meist fokussieren sich solche Boutiquen auf Beratung – oft im Bereich Fusionen und Übernahmen (Mergers & Acquisitions, M&A) – und überlassen das bilanzintensive Kredit- und Handelsgeschäft den Grossbanken.

Dazu zählen beispielsweise der Morgan-Stanley-Veteran Paul Taubman, die Brüder Yoël und Michael Zaoui, die zuvor im Dienste von Goldman Sachs (GS 150.41 -3.08%) standen, sowie Simon Warshaw, einst globaler Co-Chef für M&A bei UBS (UBSG 14.66 1.66%).

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