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08:00 Uhr - 15.02.2016

Schweizer Börse fester erwartet

Positive Vorgaben aus Asien dürften den Schweizer Aktienmarkt zum Wochenauftakt stützen. Der SMI notiert vorbörslich 1,5% fester.

Die deutliche Erholung an den asiatischen Aktienmärkten dürfte der Schweizer Börse zu einem guten Start in die Woche verhelfen. Gemäss Daten von Julius Bär wird der SMI im vorbörslichen Handel 1,5% höher gestellt.

Zu den grössten Gewinnern im Blue-Chip-Index gehören die Banktitel von UBS (vorbörslich +3%) und Credit Suisse (+3,9%) sowie die Valoren des Agrarchemiekonzerns Syngenta (+2,2%) und ABB (+1,9%). Auch Adecco, Givaudan und Zurich Insurance werden zum Wochenauftakt deutlich fester erwartet.

Erneut schwächer eröffnen dürften hingegen die Valoren des Ölplattformbetreibers Transocean (–0,7%).

Bei den mittelgrossen Unternehmen werden alle Titel fester erwartet. Vorbörsliche Avancen von mehr als 1% verzeichnen Clariant, Georg Fischer, Helvetia, Kühne + Nagel, Logitech, Meyer Burger, OC Oerlikon, Straumann und Temenos.

Eine Übersicht über die vorbörslichen Indikationen finden Sie täglich von 8 bis 9 Uhr im FuW-Morgen-Report.

Der Ölpreis gibt zum Wochenbeginn nach den Preisaufschlägen von vergangener Woche etwas nach. Brent kostet mit 33.31 $ je Fass 0,2% weniger, der Preis für WTI gibt 0,5% auf 29.28 $ je Barrel nach. Am Freitag hatten sich die beiden Ölsorten um mehr als zehn Prozent verteuert.

Positive Vorgaben aus Asien

In Asien notieren die Börsen im späten Handel mehrheitlich deutlich fester. Der japanische Nikkei-Index legt nach dem Ausverkauf von vergangener Woche am Montag über 5% auf 15’702 Punkte. Auch der breiter gefasste Topix-Index legte fast 6% zu auf 1267 Zähler.

An der Kauflaune in Tokio änderten auch die enttäuschenden Konjunkturdaten nichts, wonach die japanische Wirtschaft im Schlussquartal des vergangenen Jahres stärker schrumpfte als erwartet. «Heute geht es allein um eine technische Erholung», sagte Takuya Takahashi von Daiwa Securities.

Während die Börse in Hongkong ebenfalls deutliche Avancen verzeichnet, leiden die Aktienmärkte auf dem chinesischen Festland unter Abgaben. Die Börsen in Shanghai und Shenzhen, die wegen der chinesischen Neujahrsfeierlichkeiten vergangene Woche geschlossen waren, verlieren gegen 2%.

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