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19:07 Uhr - 15.03.2016

Die Schweizer Uhrenbranche in sieben Grafiken

Die grössten Uhrenmarken, die wichtigsten Märkte, die bedeutendsten Schweizer Brands: Die folgenden Grafiken geben einen etwas anderen Einblick in die Branche.

Rolex, Omega, Tissot, Longines – wer kennt nicht die Topmarken der Schweizer Uhrenindustrie. Doch welche Marken erzielen den höchsten Umsatz? Ein gut gehütetes Geheimnis der Branche. Einblick geben nur Schätzungen, die mit entsprechender Vorsicht zu geniessen sind. Marktkenner gehen davon aus, dass derzeit sieben Marken beim Umsatz die Milliardenschwelle knacken können.

Doch auch im weltweiten Vergleich spielt die Schweizer Uhrenbranche weit vorne mit. Das zeigt ein Vergleich unter den grössten Uhrenherstellern der Welt – gemessen an jeweiligen weltweiten Marktanteilen.

2015 war für die Schweizer Uhrenbranche ein durchzogenes Jahr. Erstmals seit Jahren waren die Exportzahlen leicht rückläufig, verharren aber noch immer auf hohem Niveau.

Trotz massivem Einbruch in den vergangenen zwei Jahren ist Hongkong für die Uhrenindustrie noch immer der wichtigste Markt. Deutlich dahinter folgen die USA und China.

Wie deutlich die Verschiebungen in den einzelnen Exportmärkten allein im vergangenen Jahr ausgefallen sind, zeigt die folgende Grafik:

Allerdings relativiert sich der Rückgang, wenn man die Entwicklung der vergangenen zehn Jahre betrachtet. In verschiedenen Märkten konnte das Exportvolumen mehr als verdoppelt werden.

Interessant ist auch die Entwicklung der Beschäftigtenzahl in der Uhrenbranche: Trotz der seit Jahren stetig steigenden Zahl der Mitarbeiter bleibt das Niveau der Siebzigerjahre unerreicht.

 

 

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