Wie erwartet, kommt es gegen Ende der Ferienzeit wieder zu stärkeren Kursausschlägen beim Swiss Market Index. Diese verheissen momentan aber nichts Gutes.
In der rekordverdächtig langen und engen Handelsspanne des SMI ist es zu einem ungewöhnlichen Bewegungsimpuls gekommen: Im August stoppten Rückschläge innerhalb dieser Sommerflauten-Range bereits um 11’065 / 11’100, und selbst die Tiefs im letzten Juli-Drittel lagen nur im Bereich der 11’000er-Marke. Am Dienstag hielt sich der Index dagegen erstmals zeitweise wieder unterhalb dieses Schwellenwertes auf – der tiefste Stand seit einem Monat.
Noch ist zwar eine erneute Stabilisierung möglich, doch die Gefahr ist deutlich gestiegen, dass die Südgrenze des kurzfristigen Schwankungsbandes (rot) bei aktuell rund 10’850 zum nächsten Kursziel wird. Anleger dürfen nicht vergessen, dass der SMi sich in einem intakten Abwärtstrend auf der übergeordneten Zeitebene bewegt (schwarz), der auf lange Sicht Kursverluste bis mindestens 10’400 erwarten lässt.
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