Der Swiss Market Index dürfte am Donnerstag mit moderaten Verlusten eröffnen. Für Bewegung sorgen die Notenbanken und Quartalszahlen.

Der SMI wird vorbörslich 0,5% tiefer bei 8058 Zählern gesehen. Sowohl die US-Notenbank als auch die Bank of Japan hatten über Nacht ihre Geldpolitik unverändert verlassen.

Unter den 20 SMI-Titeln wird einzig für Geberit ein Kursplus von 1,4% indiziert. Geberit präsentierte heute morgen bessere Quartalszahlen als erwartet. Die übrigen Bluechips-Werte notieren leicht im Minus. Syngenta und Swiss Life werden heute mit Dividendenabschlag gehandelt.

Im breiten Markt werden vor allem Clariant (+3%) und Logitech (+2%) vorbörslich höher gestellt. Beide Unternehmen überzeugten mit ihrem Zahlenkranz. Der Chemiekonzern Clariant vermochte im ersten Quartal 2016 die Profitabilität deutlich zu steigern. Der Computerzubehörhersteller Logitech kehrte im vierten Quartal des bis Ende März dauernden Geschäftsjahrs wieder in die schwarzen Zahlen zurück. Die übrigen Titel notieren derzeit weitgehend unverändert.

Wallstreet zeigte am Mittwochabend ein uneinheitliches Bild. Der Dow Jones legte 0,3% zu und kletterte über 18 000 Zähler. Der technologielastige Nasdaq 100 büsste hingegen 0,8% ein. In Japan stürzte der Nikkei als Reaktion auf die Bank of Japan fast 4% ab.

Der Preis für ein Fass Rohöl notiert leicht tiefer bei rund 47%. Ein Euro kostet derzeit wieder weniger als 1,10 Fr., zum Dollar wird der Franken bei knapp 0,97 gehandelt.

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