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17:23 Uhr - 24.07.2014

Barclays wehrt sich gegen Dark-Pool-Klage

Die britische Bank verlangt mit einer Eingabe vor Gericht, dass die Klage fallen gelassen wird.

«Die Klage ist nicht gerechtfertigt», heisst es in der Mitteilung, die die Bank am Donnerstagnachmittag verschickt hat. Das ist die Antwort der britischen Universalbank Barclays (BARC 214.7 1.78%) auf eine Klage des Generalstaatsanwalts des US-Bundesstaats New York. In der Klage hiess es, die Bank sei beim Betrieb und bei der Bewerbung ihres Dark Pool, eines ausserbörslichen Handelsplatzes, betrügerisch vorgegangen (vgl. hier).

Die Bank arbeite weiter mit sämtlichen Regulatoren und dem New Yorker Generalstaatsanwalt zusammen, teilte Barclays mit. Aber sie habe eine Pflicht gegenüber Aktionären, Kunden und Mitarbeitern, den eigenen Standpunkt zu verteidigen.

Deshalb wurde beim zuständigen Gericht in New York eine vierzigseitige Beschwerde eingereicht. Der Antrag lautet, die Klage solle aus verfahrensrechtlichen Gründen abgewiesen werden. Der Generalstaatsanwalt habe nicht die Kompetenz, die Bank des Betrugs zu bezichtigen.

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