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08:49 Uhr - 26.01.2016

Stabilisierung bei Huber+Suhner

Der Hersteller von elektrischer und optischer Verbindungstechnik Huber+Suhner kann den Bestellungseingang im vierten Quartal steigern. Doch 2016 bleibt herausfordernd.

Huber+Suhner (HUBN 43.5 0%) weist für 2015 einen Umsatzrückgang von 6% auf 706 Mio. Fr. aus. Der Veränderungswert ist durch Währungseinflüsse belastet und durch Akquisitionen günstig beeinflusst worden. Auf organischer Basis – also bereinigt um Währungen, Akquisitionen und andere Sondereffekte – ist der Umsatz ebenfalls 6% gefallen. Per Ende September waren es organisch noch –5%, per Mitte Jahr –4%.

Der Bestellungseingang zeigt zum Jahresschluss ein Minus von 9% (auf 703 Mio. Fr.); hier hat sich, im Unterschied zum Umsatz, eine Verbesserung im Lauf des Jahres ergeben. Mitte Jahr betrug der Rückgang noch knapp 13%. Im vierten Quartal des letzten Jahres konnten die Aufträge im Vergleich zur Vorjahresperiode gar um 11% (in Franken) gesteigert werden – allerdings war das Vorjahresniveau verhältnismässig niedrig.

In den drei Absatzmärkten lief das Geschäft im Kommunikationsmarkt am besten. Dank guter Aufträge aus Südostasien und Indien sowie der im Herbst 2014 akquirierten Cube Optics, die sich sehr dynamisch entwickelt hat, konnte ein leichter Zuwachs erzielt werden.

Dagegen verzeichnete das Geschäft im Transportmarkt einen Rückgang, vor allem weil sich China enttäuschend entwickelte und in Europa auslaufende Aufträge nicht in vollem Umfang kompensiert werden konnten. Auch der Umsatz im Industriegeschäft war niedriger.

Für das Gesamtjahr bestätigt das Unternehmen die Ebit-Zielmarge von 6 bis 7,5% (Mitte Jahr waren es 6,5%). Die Zahlen deuten auf eine Stabilisierung des Geschäfts hin. Die Gewinnzahlen werden am 8. März veröffentlicht.

Die komplette Historie zu Huber+Suhner finden Sie hier. »

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