Der Ausverkauf an der Börse in Tokio dürfte den Schweizer Aktienmarkt am Dienstag zum Handelsstart belasten. Der SMI wird vorbörslich leicht tiefer indiziert.

Negative Vorgaben aus Asien und den USA dürften die Schweizer Börse am Dienstagmorgen belasten. Gemäss der vorbörslichen Indikation von Julius Bär wird der SMI leicht tiefer gestellt.

Zu den Gewinnern im Blue-Chip-Index gehören Actelion (vorbörslich +2%). Das Biopharmaunternehmen hat 2015 die Erwartungen sowohl beim Umsatz als auch bei Gewinn übertroffen.

Besser erwartet werden auch die Titel von LafargeHolcim (+1,4%). Der Zementkonzern hat am Montagabend bestätigt, dass Verwaltungsratspräsident Wolfgang Reitzle bei der Generalversammlung im Mai nicht mehr zur Wiederwahl antreten wird. Die Meldung liess die Aktien im späten Handel einbrechen.

Erneut tiefer eröffnen dürften hingegen Transocean (–1,3%).

Unter den mittelgrossen Werten fallen Straumann mit einem vorbörslichen Verlust von 4,5% auf.

Eine Übersicht über die vorbörslichen Indikationen finden Sie täglich von 8 bis 9 Uhr im FuW-Morgen-Report.

Gefragt sind als sicher empfundene Anlagen wie US-Staatsanleihen oder Gold. Der Goldpreis stieg am Montagabend erstmals seit Juni 2015 wieder über 1200 $ je Unze, konnte die Gewinne aber nicht halten. Am Dienstagmorgen wird eine Unze zu 1193 $ gehandelt.

Der Ölpreis hat sich am Dienstag nach abermaligen Verlusten zum Wochenstart stabilisiert. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im April 32.90 $. Das waren zwei Cent mehr als am Montag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im März stieg um 28 Cent auf 29.97 $.

Der Franken notiert kaum verändert zum US-Dollar und Euro. Am Dienstagmorgen liegt der Dollar-Franken-Wechselkurs bei 0.9850 $/Fr., ein Euro kostet 1.1030 Fr.

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