Seit bald vier Monaten ist Donald Trump Präsident der USA. Vorweisen kann er bisher wenig. Eine Übersicht.

Er hätte gedacht, dass es «einfacher wird», räumt Donald Trump gut drei Monate nach seinem Amtsantritt ein. Seine Anhänger bleiben dem US-Präsidenten treu, die Mehrheit der Amerikaner ist aber von seiner bisherigen Leistung enttäuscht.

Trump hat sich als «Dealmaker» verkauft, der die politische Blockade in den USA endlich lösen könne. Bisher ist das Gegenteil der Fall: Obwohl die Republikaner Washington kontrollieren, bringt er nicht einmal seine eigene Partei hinter sich.

Das zeigt das Desaster beim Versuch, Obamas Gesundheitsgesetz zu demontieren. Die demütigende Abfuhr lässt erahnen, wie schwierig es wird, seine grosse Steuerreform durchzubringen, der die Börsen seit Monaten entgegenjubeln.

Die Artikelübersicht:

» Der US-Aufschwung lässt auf sich warten
Trotz vieler Vorschusslorbeeren für Donald Trump an der Börse kommt die Wirtschaft nicht in Fahrt. Das Wachstum im ersten Quartal enttäuscht bitter.

» Ernüchterung im Weissen Haus
Donald Trump ist am Samstag seit hundert Tagen Präsident der USA. Der ruppige Beginn seiner Amtszeit macht klar, dass von seinen kühnen Versprechen nicht viel übrig bleiben wird. Ein Kommentar von FuW-Redaktor Christoph Gisiger.

» Trumps Magie der Steuersenkung
Die US-Regierung verspricht sinkende Staatsschulden trotz niedrigerer Steuern. Die Laffer-Kurve ist das Konzept dahinter.

» Risiko für Autozulieferer steigt
Die Wachstumsaussichten sind unsicherer geworden – nicht nur weil der amerikanische Automobilmarkt stottert.

» Viele Schweizer Unternehmen hängen an den USA
Die Vereinigten Staaten sind für viele hieisige Unternehmen der wichtigste Auslandsmarkt. Entsprechend wichtig ist für sie die US-Konjunktur. Was die Steuerreform bedeutet, ist noch unklar. 

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