Die Verunsicherung an den asiatischen Börsen nach dem US-Angriff auf einen syrischen Luftwaffenstützpunkte ist schnell verflogen. Der Schweizer Aktienmarkt wird etwas schwächer erwartet.
Der amerikanische Luftangriff auf einen syrische Militärstützpunkt hat nur vorübergehend für Verunsicherung an den asiatischen Börsen gesorgt. Der Schweizer Aktienmarkt wird am Freitag dennoch etwas schwächer erwartet. Die Anleger dürften aber vor den US-Arbeitsmarktbericht zurückhaltend agieren.
Gemäss Daten von Julius Bär ist der Swiss Market Index (SMI) vorbörslich leicht tiefer gestellt.
Zu den grössten Verlierern im SMI dürften Geberit gehören. Die Aktien werden heute mit einem Dividendenabschlag von 10 Fr. gehandelt.
Eine Übersicht über die vorbörslichen Werte finden Sie täglich zwischen 8 und 9 Uhr im FuW-Morgen-Report.
Asiatische Börsen uneinheitlich
In Asien haben die Märkte auf den Raketenangriff der USA auf Syrien reagiert. Als die USA dann verlauten liessen, es handle sich um einen Einzelschlag, legte sich die Aufregung. Der Yen notierte gegenüber dem Dollar knapp 0,2% höher auf 110.64 Yen/$.
Die asiatischen Aktienmärkte handelten am Freitagmorgen uneinheitlich. In Japan stieg der Nikkei 225 0,5% und der breitere Topix 0,8%. Der Hongkonger Hang Seng hingegen büsste 0,6% ein. Auf dem chinesischen Festland kletterte der CSI 300 0,1% nach oben.
Ölpreis über 55 $
Der Ölpreis hat nach dem US-Luftangriff zugelegt. Ein Fass der Nordseesorte Brent kostete am Freitagmorgen erstmals seit Anfang März mehr als 55 $.
Gold hat sich ebenfalls etwas verteuert. Der Unzenpreis steigt auf 1262 $.
Der Euro wird zu 1.0696 Fr. gehandelt; 1 $ kostet 1.0045 Fr.
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