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09:28 Uhr - 04.10.2016

Das sagen Analysten zu ABB

Aktienanalysten zeigen sich wenig beeindruckt von den Ankündigungen zum Investorentag von ABB. Überraschungen seien ausgeblieben.

Der Entscheid der ABB-Führung, die Stromnetzsparte als Teil des Konzerns zu behalten, ist erwartet worden. Entsprechend nüchtern reagieren Aktienanalysten.

Bank Vontobel
Der Entscheid, die Stromnetzsparte zu behalten, sei nicht überraschend, findet Panagiotis Spiliopoulos, Analyst der Bank Vontobel (VONN 48.85 0.1%). «Wir begrüssen das Ziel, die operative Marge Ebita um 40 bis 60 Basispunkte anzuheben … sowie das neue Aktienrückkaufprogramm», schreibt Spiliopoulos. Jetzt habe ABB (ABBN 22.17 0.86%) eine noch bessere Chance, die Profitabilität zu verbessern, sofern auch noch das volkswirtschaftliche Umfeld stimmt. Spiliopoulos empfiehlt weiterhin «kaufen».

ZKB
«Die Ankündigung zum Kapitalmarkttag beinhaltet keine Überraschungen», schreibt ZKB-Analyst Richard Frei. Er erwähnt in der Ersteinschätzung auch das Thema Digitalisierung, das ABB mit einem eigenen Chief Digital Officer und einer Partnerschaft mit Microsoft (MSFT 57.42 -0.31%) forcieren will. Die Einschätzung heisst «Marktgewichten».

Barclays
Die Massnahmen um die operative Marge zum höheren Ende des Zielbands von 11 bis 16% zu steigern, sind sinnvoll, finden die Analysten von Barclays (BARC 170.45 1.34%). Aktionäre profitierten weiterhin von der starken Bilanz und dem Cash Flow durch den Aktienrückkauf. Spezieller Fokus der Analysten am Kapitalmarkttag liegt auf der Digitalisierungsstrategie und wie sie Wachstum und Margen beeinflussen kann. Die Eintschätzung lautet auf «Übergewichten»

 

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