Der SMI notiert vorbörslich recht deutlich im Minus. Im Fokus stehen Roche. Novartis stemmen sich gegen den Trend.

Die Schweizer Börse dürfte mit einem deutlichen Abschlag die neue, verkürzte Handelswoche beginnen. Der SMI (SMI 9043.96 0.21%) notiert vorbörslich 0,9% im Minus.

Fast alle Valoren im Leitindex werden mit negativem Vorzeichen vor Börseneröffnung gehandelt. Besonders die Genussscheine von Roche (ROG 264.9 0.04%) kommen vorbörslich unter Druck. Die Papiere verlieren 5%. Die Daten zu zwei wichtigen Krebsmedikament-Studien enttäuschen (lesen Sie hier mehr).

Zudem verlieren Adecco (ADEN 73.05 0.48%) vorbörslich 0,7%.

Einzig die Aktien des anderen SMI-Pharmagiganten heben sich vom Feld der Verlierer ab. Novartis (NOVN 79.4 0.06%) notieren vorbörslich 0,4% im Plus.

Zurückhaltung in Asien

In Japan verliert der Nikkei 0,6%. Der Verlust ist vor allem durch einen festerer Yen bedingt. In China rutscht der Shanghai Composite 0,2% ab, der koreanische Index Kospi sinkt 0,1%. Fester schloss hingegen die Börse in Hongkong. Der Hang Seng (Hang Seng 25862.99 -0.24%) gewinnt 0,35%.

Alphabet erreicht 1000$

Am Montag trat Wallstreet auf der Stelle. Der Dow Jones (Dow Jones 21184.04 -0.1%) Industrial gab 0,1% nach. Auch der breiter gefasste S&P 500 sowie der Nasdaq 100 gaben je 0,1% nach. Alphabet (das Mutterhaus von Google (GOOGL 1003.88 0.78%)) sprangen erstmals über 1000 $. Zu Handelsschluss kostete das Papier 0,8% mehr.

Katar-Krise wirkt sich auf Ölpreis aus

Der Ölpreis verliert trotz der diplomatischen Krise unter den Golfstaaten (lesen Sie hier mehr). Ein Fass der Sorte Brent (Brent 49.519 -1.21%) (159 Liter) kostet 1,2% weniger und notiert bei unter 50$. Mehrere arabische Staaten haben die diplomatischen Beziehungen zu Katar abgebrochen. Gold tendiert indes fester. Eine Unze des Edelmetalls kostet mit 1289$ rund 0,7% mehr.

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