Der Swiss Market Index ist nach unten überdehnt, dennoch ist bestenfalls eine Bärenmarktrally denkbar, bevor es weiter abwärts geht.
Inzwischen ist der SMI intraday sogar unter sein bisheriges Jahrestief gefallen, was selten ein gutes Zeichen ist. Werden diese Preise jetzt nicht sehr zeitnah von Marktteilnehmern verstärkt zu Käufen genutzt, ergibt sich ein frisches Verkaufssignal – das aktuell wahrscheinlichste Szenario. Nur die Übertreibung des Index nach Süden, erkennbar am Verlassen der kurz- und mittelfristigen Schwankungsbänder (rot, blau), dürfte ihn vor einer weiteren längeren Abwärtswelle vorerst bewahren.
Mehr als eine Zwischenerholung sollten Anleger aber nicht erwarten, als Minimalziel dafür bietet sich die erste Umsatzhäufung aus den Vortagen bei 11’000/ 11’100 an (blaue Kreismarkierung). Das Maximalziel ist an den noch grösseren Volumenspitzen um 11’450 / 11’525 zu verorten.
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