Um vermögende Kunden ausserhalb Londons anzugehen, wird die Privatbank in mehreren britischen Städten jeweils ein Büro eröffnen.
Die Privatbank Julius Bär (BAER 55.6 0.09%) baut ihre Präsenz in Grossbritannien aus und stellt neue Kundenberater ein. Nach dem Brexit sei die Nachfrage nach qualitativer Vermögensverwaltung gestiegen, heisst es von Seiten der Bank.
Die Zürcher Privatbank eröffnet neue Büros in Manchester, Leeds und Glasgow, wie es in einer Mitteilung vom Donnerstag heisst. Ein kleines Team von Kundenberatern werde auch in Belfast präsent sein.
Derzeit würden bis zu dreissig neue Kundenberater, Spezialisten und Back-Office-Mitarbeiter rekrutiert, sagte Pressesprecherin Sabine Jaenecke auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda. Aufgrund der aktuellen Marktsituation in Grossbritannien seien vermögende Kunden offen für eine qualitative Vermögensverwaltung. Julius Bär sehe darin eine grosse Opportunität.
Laut Mitteilung werden zwei Drittel der Vermögen in Grossbritannien von Unternehmern und reichen Bankkunden abseits von London gehalten. Dank der stärkeren lokalen Präsenz könne Julius Bär die Bedürfnisse dieser Kunden besser bedienen.
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