Die weltgrösste Übernahme in der Luxusgüterbranche ist seit Donnerstag gerettet. Nach einem erbitterten Streit hat sich der französische Konzern LVMH mit dem US-Juwelier Tiffany auf einen Preis von rund 15,8 Mrd. $ geeinigt – 425 Mio. weniger als ursprünglich vereinbart. Damit wird LVMH, der grösste Luxuskonzern der Welt, noch grösser. Doch wie funktioniert ein solches Unternehmen eigentlich, und wer steckt hinter dem Erfolg? Das «Managermagazin» hat sich in Paris umgeschaut.
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An den US-Börsen sind Aktien von Kleinunternehmen zurzeit deutlich beliebter als Titel von grossen Gesellschaften. Das zeigt ein Performancevergleich zwischen dem marktbreiten Aktienindex S&P 500 und dem Index für kleinkapitalisierte Unternehmen Russell 2000. Das «Wall Street Journal» begründet diese Tatsache damit, dass die Anleger darauf wetten, dass Joe Biden die Wahlen gewinnt und anschliessend die Ausgaben zur Unterstützung der Wirtschaft erhöht.
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Unter den Verlierern der Coronakrise sind auch Sportvereine. Seit Monaten müssen sie ohne Zuschauer auskommen. Um die Fans dennoch zu erreichen, bauen immer mehr Clubs ihren digitalen Auftritt aus. Doch warum es nicht reicht, Interviews mit Spielern über Instagram zu führen, und was Sportvereine von Amazon lernen können, erklärt Mario Leo, der 108 Clubs, Ligen und Verbände zum Thema Digitalisierung berät, im Gespräch mit der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung».
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