«Finanz und Wirtschaft» zeigt fünf Titel aus dem SPI, die in der vergangenen Handelswoche deutlich zugelegt haben.
Der Start ins zweite Semester ist nicht geglückt, aber das Niveau ist nach wie vor hoch: Der Schweizer Aktienmarkt hat in der vergangenen Handelswoche den ersten Verlust nach sechs Gewinnwochen eingefahren. Im Wochenvergleich schloss der Swiss Market Index (SMI) leicht mit 0,3% im Minus. Dennoch bewegt er sich weiter auf Rekordhöhe. Die Marke von 12’000 bleibt in komfortabler Reichweite.
Minimal abwärts ging es auch für den breit gefasste SPI mit Verlusten auf Wochensicht von 0,2%. Folgende Valoren aus dem SPI gehören zu den FuW-Gewinnern der Woche von Montag, 28. Juni, bis Freitag, 2. Juli:
1. Montana Aerospace +13,4% (Wochenperformance)
2. Meier Tobler +12%
Nach steilen Avancen im März im Anschluss an starke Halbjahreszahlen haben sich die Aktien des Haustechnikunternehmens eine mehrmonatige Pause gegönnt. Aus dieser Seitwärtsbewegung sind sie nun ausgebrochen. Während das Management sich zuletzt vorsichtig geäussert hatte beim Blick auf das Gesamtjahr 2021, sind Anleger womöglich optimistischer. Was ein möglicher Grund für den deutlichen Kursanstieg am Freitag war, blieb zunächst unklar. Erst für Mitte August ist wieder ein Blick in die Bücher geplant.
3. Dottikon +9,1%
Dottikon zählten diese Woche zu den am stärksten gesuchten SPI-Valoren. Kursrelevante Nachrichten gab es aber keine beim Spezialchemiekonzern. Am Freitag fand lediglich die GV statt.
5. Bystonic +6,2%
Vor allem am Dienstag stiegen Bystronic (ehemals Conzzeta) klar. Die Aktien profitierten von einer Erhöhung der Umsatzprognose des Herstellers von Blechverarbeitungsmaschinen. Zwar hatte das Management die Anleger bereits anlässlich der Bekanntgabe der Zahlen zum ersten Quartal Mitte April darauf eingestimmt, die bisherigen Erwartungen der Analystengemeinde wurden aber auch wegen einer zuvor fehlenden konkreten Prognose übertroffen. Zudem wurde diese Woche der Verkauf des Geschäftsbereichs Mammut abgeschlossen. Der Verkaufspreis lautet 230 Mio. Fr. für die Outdoor-Sparte. Darin eingerechnet sei ein erfolgsabhängiger Teil von 45 Mio. Fr.
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