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08:11 Uhr - 05.01.2017

Schweizer Börse startet mit Verlusten

Nach guten Konjunkturdaten aus der Eurozone und Japan warten die Anleger nun auf Beschäftigungszahlen aus den USA.

Die Schweizer Börse gibt zum Handelsstart am Donnerstag nach. Der Leitindex SMI (SMI 8338.86 -0.19%) und der breite SPI (SXGE 9086.02 -0.18%) müssen Abschläge hinnehmen. Der Schweizer Volatilitätsindex VSMI ergibt für den Leitindex eine erwartete Schwankungsbreite von 0,74%.

Am Vortag hatten noch Konjunkturdaten aus Japan und der Eurozone den SMI auf den höchsten Stand seit Anfang Februar gehoben.

Verlierer sind LafargeHolcim (LHN 52.95 -1.3%), Zurich Insurance (ZURN 284 -1.08%), UBS (UBSG 17 -0.7%), Syngenta (SYNN 406.5 -0.59%) und Julius Bär (BAER 47.94 -0.42%). Gesucht sind einzig Swisscom (SCMN 461.8 0.5%).

In Frankfurt rechnet man hingegen mit Zurückhaltung der Anleger im deutschen Leitindex Dax (DAX 11560.48 -0.21%) in Erwartung weiterer Hinweise auf den Zustand der US-Konjunktur. Am Freitag werden dort Beschäftigungszahlen veröffentlicht.

In den USA schlossen die Börsen am Mittwoch fester. Das zwei Stunden vor Handelsende veröffentlichte Protokoll der jüngsten Notenbanksitzung konnte die Anleger aus geldpolitischer Sicht etwas beruhigen.

Die Vorgaben aus den USA sowie positive Konjunkturdaten können auch die Aktienmärkte in Asien beflügeln, die am Donnerstag den achten Tag in Folge mehrheitlich zulegten.

Der Euro kann zum Franken zulegen und steht bei 1.07 Fr. Der Dollar schwächelt hingegen nach den erwähnten Äusserungen der US-Notenbank und fällt auf 1.02 Fr.

Das lässt den Preis für Gold (Gold 1175.16 0.8%) auf ein Vierwochenhoch steigen. Die Preise für Öl der Sorte Brent (Brent 56.273 -0.28%) und WTI (WTI 53.14 -0.24%) geben dagegen im frühen Handel leicht nach.

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