Der deutsch-britische Smartphone-Zulieferer ist herabgestuft worden. Die Aktien brechen ein. Das spüren auch AMS.
Die Aktien des deutsch-britischen Chip-Entwickler Dialog Semiconductor befinden sich auf Talfahrt. Die Valoren verlieren rund 30% nach einer Herabstufung durch das Bankaus Lampe. Die Analysten reagieren auf Personalentscheide beim US-Technologiegiganten Apple (AAPL 143.17 -0.12%). Demnach soll der iPhone-Konzern verstärkt eigene Experten an Powermanagement-Lösung arbeiten lassen. Es wird spekuliert, dass diese Entwicklung dazu führt, dass Dialog Semiconductor einen Teil der Apple-Aufträge verliert.
Diese Entwicklung ergreift den österreichischen Konkurrenten AMS (AMS 56 -5.64%), der an der Schweizer Börse kotiert ist. Die Aktien verlieren an der Spitze um 8%. Zudem hat UBS (UBSG 15.7 -0.76%) hat die Empfehlung für die Chip- und Sensorfirma auf «Neutral» von «Buy» gesenkt, dabei allerdings das Kursziel von 55 Fr. auf 60 Fr. erhöht.
Seit dem Erreichen des Jahreshochs bei 52,53 Euro befinden sich Dialog Semiconductor auf Konsolidierungskurs. Auch AMS konnten ihren Kurs seit Anfang Jahr fast verdoppeln.
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