Die SIX Group dreht London den Rücken zu, um den EU-Zugang nicht zu gefährden.
Auf Anfrage von FT wollte die City of London Corporation, die lokale Behörde für den Finanzdistrikt, sich zum Thema nicht äussern.
Rüegsegger hingegen ist von der Abwendung gegenüber Grossbritannien überzeugt. “Man weiss nicht, wie lange die Austrittsgespräche dauern werden. Es ist ziemlich unklar, was passieren wird, wenn Grossbritannien dereinst die EU verlässt”, sagt Rüegsegger.
Gestützt sieht sich der SIX-Chef von den durchmischten Nachrichten, die nach dem Post-Brexit aus dem Vereinigten Königreich kommen.
Brexit-Sekretär David Davis sagte jüngst, es sei sehr unwahrscheinlich, dass der Zugang zum EU-Markt gehalten werden könne. Worauf Premierministerin Theresa May erwiderte, dass dessen Kommentare nicht der Sprachregelung der Regierung entspräche.
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