Die beiden Grossbanken werden ihre Anteile am Chiphersteller schnell los.
Die Grossbanken UBS (UBSG 8.864 -2.08%) und HSBC (5 407.15 -0.31%) haben ihren Anteil an AMS (AMS 9.298 1.71%) in den vergangenen Tagen von über 15 auf weniger als 1% abgebaut. Die Institute waren im Zuge der Kapitalerhöhung des Chipherstellers zu Anteilseignern geworden. Lediglich 62% der Bezugsrechte waren von AMS-Aktionären ausgeübt worden – den Rest der Kapitalmassnahme hatte ein Bankenkonsortium garantiert.
Ebenso draussen ist der Hedge Fund Millennium Partners des US-Milliardärs Israel Englander, der zeitweise mehr als 7% an AMS besass. Die AMS-Aktien waren in den vergangenen Tagen äusserst volatil. Die Bereinigung im Aktionariat sollte ihnen kurzfristig guttun.
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