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16:54 Uhr - 29.04.2016

Amerikanischer Einkaufsmanagerindex ist rückläufig

In den USA hat sich das Geschäftsklima in der Region Chicago eingetrübt. Auch die Konsumenten zeigen sich knausrig.

Der Einkaufsmanagerindex ist von 53,6 Punkten im Vormonat auf 50,4 Punkte gefallen. Dies teilte die regionale Einkaufsmanagervereinigung am Freitag in Chicago mit. Ökonomen hatten mit einem geringeren Rückgang gerechnet. Damit bleibt der Index nur noch ganz knapp über der Schwelle von 50, die Wachstum signalisiert. Allerdings zeigte sich der Indikator zuletzt sehr schwankungsanfällig. So hatte der Wert im Januar bei 55,6 und im Februar bei 47,6 gelegen.

Kaum Unterstützung für die Konjunktur kommt auch von Konsumentenseite. Die Stimmung amerikanischer Konsumenten hat sich im April weiter eingetrübt. Das von der Universität Michigan erhobene Konsumklima ist gemäss endgültigen Zahlen am Freitag um 2,0 Punkte auf 89,0 gefallen. Das ist mittlerweile der vierte Rückgang in Folge.

Ökonomen hatten aufgrund von ersten Schätzungen der Universität mit einer leichten Verbesserung gerechnet. Im langjährigen Vergleich steht der aktuelle Indexstand indes verhältnismässig gut da. Der Index der Universität Michigan gilt als Indikator für das Kaufverhalten der US-Konsumenten. Er basiert auf einer Umfrage bei 500 Haushalten.

 

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