Die wieder sichtbar zunehmende Kaufzurückhaltung spricht eher für eine Fortsetzung des vorherigen Trends – nur kleine Überraschungserfolge bleiben noch möglich.
Die viel gehandelte Preisschwelle um 10’900 erwies sich für den Swiss Market Index als kurzfristig unüberwindbar. Inzwischen baut sich der Verkaufsdruck sogar schon um 10’800 auf, womit der SMI ein klares Richtungszeichen in Richtung Süden setzt. Doch schon bei 10’400 / 10’450 hat sich im Juni eine ebenfalls umsatzstarke Auffangzone gebildet, die den Markt zumindest vorerst nach unten abfedern dürfte.
Setzt sich die negative Tendenz fort, die im Tageschart seit April erkennbar ist, droht ein weiterer Rückfall bis an die dazu passende, fallende Orientierungslinie bei derzeit rund 10’000 Punkten. Die Chancen nach oben sind gleichzeitig auf eine weitere zugehörige Gerade um 11’100 begrenzt.
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