Mit einem neuen Jahrestief zeigt der Swiss Market Index, in welche Richtung der Trend geht – und bringt eine wichtige Preiszone unter Druck.
Ausflüge unter die zuletzt als Stabilisator wirkende 10’400er-Marke wurden am Mittwoch in den ersten Handelsstunden zwar wieder verstärkt zu Käufen genutzt, doch schon das Vortasten des SMI unter diese Schwelle ist ein klares Schwächesignal. Die bisherige Tradingrange zwischen diesem südlichen Limit und seinem Gegenpol um 10’575 droht sich damit in eine ungünstige Richtung aufzulösen. Bestätigt sich diese Tendenz, würde eine Bärenmarktrally bis an die umsatzstärkeren Wendepunkte bei 10’800 / 10’900 erst einmal wieder in die Ferne rücken.
Tritt das sich abzeichnende negative Szenario ein, dürften die Preise der fallenden Orientierungslinie im Tageschart bei aktuell 10’200 weiter folgen. Doch aus dieser Perspektive wird auch eine zunehmende Überhitzung der Kurse nach unten deutlich, die eher früher als später zu einer temporären Gegenreaktion nach Norden führen wird.
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