Die Schweizer Börse dürfte zum Wochenauftakt leicht zulegen.
Die Schweizer Börse wird zum Wochenauftakt leicht stärker erwartet. Die vorbörsliche Indikation der Bank Julius Bär (BAER 43.61 0.44%) geht von einem Anstieg von 0,4% aus.
Zu den grössten Gewinnern dürften die Grossbank UBS (UBSG 13.155 -1.75%) und derBaustoffkonzern LafargeHolcim (LHN 43.12 2.91%) gehören, die je ein Prozent höher erwartet werden.
Asien uneinheitlich
Die asiatischen Aktienmärkte zeigen zu Wochenbeginn trotz schlechter Vorgaben aus den USA vergleichsweise solide. Die wichtigen Indizes an der Börse von Tokio, der Nikkei 225 (Nikkei 225 21149.8 -0.16%) und der breiter gefasste Topix, tendierten praktisch unverändert.
Deutlich schwächer präsentierten sich allerdings die chinesischen Festlandbörsen. Sowohl der Shanghai Composite als auch der Shenzhen Composite notierten rund 2% im Minus. Noch stärker erwischte es den CSI 300, der knapp 3% an Terrain verlor. Unter massiven Druck gerieten hier etwa die Titel des Spirituosenherstellers Kweichow Moutai, die um das Tagesmaximum von 10% fielen.
Deutlich höher notierte derweil der australische Leitindex S&P/ASX 200 mit einem Plus von 1,1%. Der südkoreanische Kospi (Kospi 2003.55 -1.1%) büsste 1% ein.
Euro unverändert
Der Euro ist am Montag mit wenig Bewegung in die neue Woche gestartet und hält sich knapp über 1,14 $. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung noch bei 1,1392 $ gehandelt und damit nahezu zum gleichen Kurs wie am Freitagabend. Auch zum Schweizer Franken tendiert der Euro wenig verändert. Aktuell kostet er 1,1379 Fr. Und für den Dollar-Franken-Kurs bleibt die Parität mit 0,9981 Franken in Griffweite.
Nachdem die Ölpreise am Freitag unter Druck stand, hat sich der Preis für das Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent 0,7% auf 77.43 $ erholt. Der Goldpreis tendiert seitwärts.
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