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15:00 Uhr - 30.10.2015

Schon mehr als 400 Mio. $ Bussen in Kategorie 2

Am Donnerstag haben vier weitere Banken den Steuerstreit mit den USA beigelegt und zahlen insgesamt 25,3 Mio. $. 48 Schweizer Institute haben sich bislang mit dem DoJ geeinigt.

Die Summe der Bussen, die Schweizer Banken der Kategorie 2 im US-Steuerstreit bisher insgesamt gezahlt haben, hat 400 Mio. $ überschritten. 48 der rund 100 Banken dieser Kategorie haben das Programm des US-Finanzministeriums (DoJ) abgeschlossen und zusammen 406,25 Mio. Fr. gezahlt. Die höchste Busse (211 Mio. $) musste gleich zu Beginn der Einigungswelle im März die Tessiner Bank BSI berappen.

Mit grossem Abstand folgte Société Générale Private Banking (17,8 Mio. $). Zweistellige Millionenbeträge zahlten ausserdem Piquet Galland & Cie (15,6 Mio. $), Migros Bank (15 Mio. $), Rothschild Bank (11,5 Mio. $), Luzerner KB (11 Mio. $), BBVA (10,4 Mio. $) und Schroder Bank (10,4 Mio. $). Im Verhältnis zu den einst verwalteten US-Vermögen bewegen sich die Bussen zwischen 0,1 und 12,6% (Durchschnitt 3%).

Am Donnerstag fand der Abschlussreigen seine Fortsetzung. Mit dem DoJ einigten sich die Luzerner Kantonalbank, die Habib Bank (9,4 Mio. $ Busse, 125 US-Konten, 118,9 Mio. $ US-Vermögen), die Banque Heritage (3,8 Mio. $, 131, 198 Mio. $) und die Hyposwiss Private Bank (1,1 Mio. $, 91, 74,9 Mio. $).

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