Das Institut von Martin Ebner hat im ersten Halbjahr 2017 deutlich mehr verdient.

Die BZ Bank hat den Vorsteuergewinn im Semester bis Ende Mai um den Faktor 2,5 auf 21,3 Mio. Fr. gesteigert, wie dem auf der Webseite publizierten Zwischenabschluss zu entnehmen ist. Ausschlaggebend dafür war die Haupteinnahmequelle, der Kommissionerfolg. Er stieg um rund 80% auf 17,6 Mio. Fr.

Dahinter verbergen sich hauptsächlich zwei Transaktionen. Erstens hat die Bank ein Milliardenpaket des Galenica-Grossinvestors KKR platziert. Mit erstaunlich wenig Aufhebens hat die Kleinbank aus Wilen im Kanton Schwyz das 15%-Paket am Apothekenkonzern im Wert von gegen  1,5 Mrd. Fr. verteilt.

Die zweite grössere Transaktion betrifft die Kapitalerhöhung und die Platzierung von Additiv, einem Zürcher Hersteller von Bankensoftware.

Die vom Financier Martin Ebner gegründete und geführte Bank verwaltet für ihre Kunden gezielte Aktienbeteiligungen in kotierten und nicht kotierten Gesellschaften.

Zum Halbjahr macht die BZ Bank keine Angaben zu den verwalteten Vermögen. Am Ende des letzten Geschäftsjahres beliefen sie sich auf 12,2 Mrd. Fr.

Die Bilanzsumme betrug zum Stichtag 31. Mai 368,1 Mio. Fr.

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