Nach einem starken Verkaufsimpuls stabilisiert sich der SMI an einer ehemaligen Wendezone um 10’900, die auch mit dem unteren Rand des kurzfristigen Schwankungsbandes (rot) zusammen fällt. Doch diese Grenzlinie sinkt täglich weiter, und eine zwischenzeitliche Erholung stösst um 11’150 an der umsatzstärksten Preisschwelle seit Ende Juli auf eine ernst zu nehmende technische Barriere (blauer Kreis).

Eine Fortsetzung des übergeordneten Abwärtstrends, der im Wochenchart schon seit Jahresanfang immer mehr an Form gewonnen hat (schwarz), bleibt somit auch weiterhin das wahrscheinlichste Szenario auf längere Sicht. Auf dieser Zeitebene ist die 10’400er-Marke unverändert ein realistisches Kursziel.