Der SMI gibt vorbörslich nach.
Noch haben die Börsen keinen Boden gefunden. Weltweit sinken die Kurse, sowohl in den USA als auch in Asien.
In der Schweiz wird ebenfalls ein Minus erwartet. Vorbörslich gibt der Swiss Market Index SMI (SMI 7640.94 -0.77%) 0,2% nach.
Die wenigen Titel die besser gestellt werden lassen sich an einer Hand abzählen.
Es sind einmal LafargeHolcim (LHN 50.75 -0.29%). Der Zementkonzern hat im dritten Quartal die Erwartungen punkto Wachstum verfehlt, hingegen beim Betriebsgewinn auf Stufe übertroffen.
Ebenfalls Kursgewinne werden in Richemont (CFR 63.1 0.72%) erwartet. Die Zahlen sind mies, aber das war angesichts der Nachfrageflaute nach Uhren erwartet worden. Überraschend hingegen sind die zahlreichen personellen Änderungen an der Spitze des Unternehmens.
Im Sog von Richemont können auch Swatch Group (UHR 288.4 -0.48%) zulegen.
Auch Nestlé (NESN 70.75 -0.98%) werden vorbörslich besser gesehen.
Auf der anderen Seite werden bei den Aktien der Pharmaschwergewichte Roche (ROG 222.7 -0.71%) und Novartis (NOVN 68.95 -0.72%) sowie des Biotechs Actelion (ATLN 137.1 -0.22%) Abschläge erwartet.
Im Minus notieren vorbörslich auch Credit Suisse (CSGN 12.32 -7.09%) und UBS (UBSG 13.32 -0.97%).
Im breiteren Markt werden mehrheitlich Verluste erwartet. Einzig die Titel des Reisedetailhändlers Dufry (DUFN 127.2 6.8%) könnten zum Handelsstart zulegen. Das Unternehmen hat am Donnerstag mit den Zahlen Anleger überzeugen können.
Am Devisenmarkt ist der Franken weiter auf dem Rückzug. Ein Euro kostet mehr und zwar 1.0821 Fr. Auch der Dollar ist mit 0.9751 Fr. teurer.
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