Zurück zur Übersicht
08:54 Uhr - 20.03.2017

UBS lehnt Vergleichszahlung ab

Laut einem Zeitungsbericht hat die Grossbank in Frankreicht im Steuerhinterziehungsfall einen Vergleich in Höhe von 1,1 Mrd. € abgelehnt.

Die Grossbank UBS (UBSG 16.04 -0.62%) hat laut einem Zeitungsbericht im Steuerhinterziehungsfall in Frankreich einen Vergleich in Höhe von 1,1 Mrd. € abgelehnt. Der Fall werde somit zu Beginn der neuen Woche wieder am Strafgericht weiter verhandelt, schreibt das Journal du Dimanche (Ausgabe vom 19.03.).

Die Verhandlungen der französischen Staatsanwaltschaft für Finanzfragen (Parquet National Financier) mit der UBS um eine finanzielle Abfindung hätten bislang nicht zu einem erfolgreichen Abschluss geführt, heisst es weiter. Auf Anfrage der SDA wollte die Bank den Zeitungsbericht nicht kommentieren.

Der UBS wird seit Jahren von der französischen Justiz Beihilfe zum Steuerbetrug vorgeworfen. Im Jahr 2014 war die Bank verpflichtet worden, eine Kaution von 1,1 Mrd. € zu zahlen. Die UBS weist die Vorwürfe zurück. Zuletzt hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, dass die UBS eine Vergleichszahlung von unter 300 Mio. € anstrebt.

Hat Ihnen der Artikel gefallen? Lösen Sie für 4 Wochen ein FuW-Testabo und lesen Sie auf www.fuw.ch Artikel, die nur unseren Abonnenten zugänglich sind.

Seite empfehlen



Kopieren Sie den Link [ctrl + c] und fügen Sie ihn in ein E-Mail ein [ctrl + v]. Aus Sicherheitsgründen ist kein Versand von E-Mails direkt vom VZ Finanzportal möglich.