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08:13 Uhr - 13.02.2017

SMI leicht positiv erwartet

Die asiatischen Märkte liegen im Plus. Können sie der Schweizer Börse Impulse verleihen?

Leichten Schwung aus Asien bekommt die Schweizer Börse zum Auftakt dieser Handelswoche. Gemäss Vorbörse liegt der SMI im Plus – wenn auch nur minimal mit 0,1%.

Alle Valoren tragen ein bisschen zu den Avancen bei.

Am deutlichsten im Plus notieren die Grossbanken. Sowohl UBS als auch Credit Suisse gewinnen vorbörslich gut 0,1%.

Laut Daten der Vorbörse eröffnet kein SMI-Titel im Minus.

Asien mit Gewinnen

Der japanische Leitindex Nikkei 225 schloss 0,4% im Plus bei 19.459 Punkten. Ein Rückgang des Yen zum Dollar sorgte bei Exportwerten für Kurszuwächse.

Positive Konjunkturdaten stützten zudem die Tokioter Börse. Von Oktober bis Dezember auf das Jahr hochgerechnet wuchs die japanische Wirtschaft 1%. Das ist das vierte Quartalswachstum in Folge.

Der MSCI-Index (asiatische Aktien ausser japanische) stieg 0,4%. An der Börse in Schanghai ging es ebenfalls 0,4% aufwärts, der Hang Seng in Hongkong gewann 0,3%. Rohstoffwerte standen in der Gunst der Investoren in China vor dem Hintergrund steigender Metallpreise.

Gold und Öl teurer

Der Preis für Gold notiert 0,4% stärker. Das Edelmetall liegt aktuell mit 1233$ deutlich über der psychologisch wichtigen Marke von 1200$ pro Unze.

Der Ölpreis zieht stark an. Es geht um mehr als 1,8% nach oben. Ein Barrel (159 Liter) der Sorte Brent liegt aktuell bei knapp 57$.

Dollar bricht ein

Der Euro handelte während der Nacht kaum verändert. Am Vormittag notiert er 0,1% stärker. Die europäische Gemeinschaftswährung liegt mit 1,0663 Fr. weiter unter der 1,07er-Marke.

Der US-Dollar verliert gegenüber dem Franken massiv. Es geht 0,6% runter. Er kostet 0,9884 Fr.

Auch der Euro hat merklich zugelegt. Die europäische Gemeinschaftswährung wird mit 1,0790 $ gehandelt.

Aussagen eines Beraters von US-Präsident Donald Trump sind laut Händlern für den Kursanstieg des Euro verantwortlich. Handelsberater Peter Navarro warf Deutschland vor den «stark unterbewerteten» Euro auszunutzen.

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