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08:27 Uhr - 26.09.2017

Vorbörse schwächer

Der Schweizer Leitindex SMI dürfte verlieren. Fast alle Werte liegen vorbörslich im Minus. Nur Nestlé stemmen sich gegen den Trend. Der Euro fällt unter 1.15 Fr. Öl ist so teuer wie seit zwei Jahren nicht mehr.

Die Schweizer Börse dürfte heute geschwächt in den Handel starten. Daten der Vorbörse von Julius Bär berechnen den Leitindex Swiss Market Index SMI 0,4% tiefer.

Das vorbörsliche Minus zieht sich durch fast alle SMI-Valoren. So notieren die Bankaktien um UBS (-0,9%), Credit Suisse (-0,8%) und Julius Bär (-0,5%) vorbörslich klar im roten Bereich. Auch die Papiere der Pharmakonzerne geben vor Eröffnung der Börse ab. Novartis verlieren 0,6% und Roche 0,5%.

Die Aktien von Nestlé stemmen sich gegen den Markttrend. Die Titel liegen vorbörslich 0,5% im Plus. Der Nahrungsmittelmulti hat am Investorentag in London bekannt gegeben, dass er sich künftig nun doch ein Margenziel stecken wird.

Asien im Minus

In Asien notiert der japanische Nikkei 225 (-0,3%) im Minus. Der breiter gefasste Topix handelt unverändert. Auch Aktien ausserhalb Japans büssen ein. Der breit gefasste MSCI-Index verliert 0,6%. Der Hang Seng in Hongkong gibt 0,2% ab und der Kospi in Südkorea 0,3%. Der CSI 300 mit den dreihundert grössten Titeln in Festlandchina ist so gut wie unverändert. Als Grund werden erneute Spannungen in der Nordkorea-Krise angegeben. Gestern behauptete der nordkoreanische Aussenminister Ri Yong Ho, dass die jüngsten Aussagen des US-Präsidenten Donald Trump einer Kriegserklärung gleichkämen. Das Weisse Haus hat dies als absurd zurückgewiesen.

Euro unter 1.15 Fr.

Der Euro fällt unter die Marke von 1.15 Fr. und notiert aktuell bei 1.1473 Fr. Zum Dollar büsst er ebenfalls ein und muss die Marke von 1.19 Fr. aufgeben. Die europäische Gemeinschaftswährung liegt derzeit bei 1.1852 $. Der Dollar ist im Vergleich zum Franken mehr oder minder stabil. 1 $ kostet 0.9684 Fr.

Öl auf höchstem Stand seit zwei Jahren

Der Preis für Gold schaffte gestern im Zuge der neuerlichen Anspannungen in der Krise zwischen Nordkorea und den USA den Sprung über die Marke von 1300 $ pro Unze. Aktuell kostet eine Unze 1312 $. Derweil legt der Ölpreis deutlich zu. Das Barrel (159 Liter) der Sorte Brent kostet knapp 59 $. Damit ist der Preis so hoch, wie zuletzt im Juli 2015.

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