Gemäss einem Agenturbericht verlangen die US-Justizbehörden von der Schweizer Grossbank eine Vergleichszahlung von bis zu 7 Mrd. Dollar.

Die Credit Suisse (CSGN 15.45 -1.78%) steht möglicherweise kurz vor einer Milliardenbusse in den USA. Wie die Nachrichtenagentur Reuters am Montagabend unter Berufung auf nicht genannte Quellen schreibt, verlangt das US-Justizministerium (Department of Justice, DoJ) die Bezahlung von 5 bis 7 Mrd.

Die Credit Suisse habe diese Forderung als zu hoch abgelehnt. Die Verhandlungen seien noch im Gang, meldet Bloomberg.

Beim Disput handelt es sich um Verfehlungen im Geschäft mit verbrieften Hypothekarkrediten in den Jahren vor der Finanzkrise von 2008. Das DoJ wirft der CS und anderen Banken vor, ihre Kunden nicht akkurat über die Risiken dieser Papiere informiert zu haben.

Die Untersuchungen des DoJ gegen die Credit Suisse sind bekannt, allerdings waren Analysten bislang mehrheitlich von einer Busszahlung in der Grössenordnung von 2 Mrd. Dollar ausgegangen.

Update folgt.

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