Der US-Agrochemiehersteller hat gemäss einem Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg das Angebot von 449 auf neu 470 Fr. je Syngenta-Aktie angehoben.

Der US-Agrochemiehersteller Monsanto (MON 96.26 -1.24%) bleibt offenbar bei Syngenta (SYNN 357.6 -2.83%) dran. Die Amerikaner haben ihre Offerte für die Basler auf rund 470 Fr. je Aktie angehoben, schreibt die Agentur Bloomberg am Montag in einer Meldung. Bis anhin lag eine Offerte bei 449 Fr.je Syngenta-Anteil vor. Keines der beiden Unternehmen wollte sich auf Nachfrage der Agentur zu dem Bericht äussern.

Mit diesem Schritt will Monsanto die Syngenta-Spitze zurück an den Verhandlungstisch bringen, schreibt Bloomberg unter Berufung auf gut informierte Kreise. Dabei sei noch nicht das letzte Wort gesprochen. Falls Syngenta seine Bücher für eine Due Dilligence öffne, könnte Monsanto sein Angebot weiter anpassen. Syngenta hat die Offerte bisher stets zurückgewiesen.

Zudem sei Monsanto bereit, einen höheren Teil des Kaufpreises in bar zu entrichten, als man es bisher war. Genauere Angaben macht die Agentur nicht. Bis dato wollte Monsanto 45% des Kaufpreises in bar zahlen, den Rest in eigenen Aktien.

Auch bei der sogenannten Breakup-Gebühr will Monsanto laut dem Bericht nachbessern. Neu würden die Amerikaner 3 Mrd. $ hinblättern, sollte der Deal aufgrund von Auflagen scheitern. Das ist eine Milliarde mehr, als Monsanto bisher bereit war zu zahlen. Syngenta hatte die Prämie bisher als zu tief erachtet.

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