Nordkoreakrise dürfte Anleger am Montag von Schweizer Börse fernhalten. Der SMI verliert 0,8%.

Am Wochenende hat sich die Rhetorik zwischen US-Präsident Donald Trump und dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong-un verschärft. Die Angst vor einer Eskalierung der Konflikts belastet auch die Schweizer Börse am Montag. Der Swiss Market Index (SMI (SMI 8941.62 0.18%)) verliert zum Handelsauftakt.

Zu den grössten Verlierern im SMI gehören die Luxusgütertitel Swatch Group (UHR 386.5 0.97%) und Richemont (CFR 86.15 0.47%). Aber auch Lonza (LONN 244.5 0.7%) und Credit Suisse (CSGN 14.17 0.5%) geben stärker nach als der Gesamtmarkt.

Novartis (NOVN 80.85 -0.06%) verlieren ebenfalls, können sich aber verhältnismässig gut halten. Am Montagmorgen hat der Chef des Pharmakonzerns Joe Jimenez seinen Rücktritt per 1. Februar bekanntgegeben. Sein Nachfolger wird der bisherige Global Head of Drug Development Vasant «Vas» Narasimhan.

Nordkoreakrise belastet Asiens Börsen

Das jüngste Säbelrasseln Nordkoreas hinterlässt an den asiatischen Aktienmärkten Spuren. Am frühen Montagmorgen notiert in Tokio der Nikkei 225 1% und der marktbreite Topix 1,1% tiefer.

Der Hongkonger Hang Seng gibt 0,5% nach, während der CSI 300 auf dem chinesischen Festland 0,2% zulegt. In Australien notiert der S&P/ASX2000,3% tiefer.

Gold über 1330 $

Gold hat sich infolge des verbalen Schlagabtauschs zwischen den USA und Nordkorea deutlich verteuert. Der Unzenpreis steigt auf 1336 $.

Der Ölpreis notiert wenig verändert. Ein Fass der Nordseesorte Brent (Brent 52.45 -0.24%) kostet am Montagmorgen mehr als 52 $.

Der Euro wird zu 1.1412 Fr. gehandelt; 1 $ kostet weniger als 0.96 Fr.

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