Erst ist der SMI aus der Sommer-Tradingrange bei rund 11’000 Punkten nach unten ausgebrochen (Punkt 1), dann scheiterte der anschliessende Erholungsversuch an der umsatzstarken Mitte dieser ehemaligen Handelsspanne (Punkt 2). Schliesslich folgte der Fall auf ein neues Bewegungstief unterhalb der zuletzt noch stabilisierenden 10’900er-Marke (Punkt 3). Diese Entwicklung bestärkt die schon zuvor gestellte Negativ-Prognose.

Die nächsten Kursziele sind nach wie vor am südlichen Rand des statistisch ermittelbaren kurzfristigen Schwankungsbandes (rot) bei aktuell etwa 10’700 / 10’750 Zählern verorten. Aus einer mittelfristigen Perspektive ist mit einer Fortsetzung der Verkäufe bis mindestens an das vor zwei Monaten markierte Tief um 10’400 zu rechnen, der Abwärtstrend dürfte sich aber auch danach weiter fortsetzen, wenn dort keine überraschenden Umkehrsignale auftreten.