Zurück zur Übersicht
17:12 Uhr - 01.04.2016

Veraison kommt Komax entgegen

Die Investmentgesellschaft macht einen Kompromissvorschlag in Sachen Komax-Verwaltungsrat. Sie schlägt nur noch einen statt zwei neue Verwaltungsräte vor.

Die Investmentgesellschaft Veraison unterbreitet dem Verwaltungsrat von Komax (KOMN 217.7 -0.23%) einen neuen Vorschlag im Hinblick auf die Generalversammlung vom 12. Mai. Sie schlägt nur noch die Zuwahl von Andreas Herzog, Finanzchef des Maschinenbauers Bühler, vor. Den Plan, Gérard van Kesteren (Ex-Finanzchef von Kühne + Nagel (KNIN 135.3 -1.02%)) ebenfalls zu portieren, lässt sie fallen.

Der Komax-VR hatte den Zweiervorschlag von Veraison den Aktionären Mitte März zur Ablehnung empfohlen. Seiner Meinung nach besteht vorderhand kein Bedürfnis, das fünfköpfige Gremium auszuweiten. Zudem sei in der Person von Bossard-CEO (und Ex-CFO) David Dean genug Finanzkompetenz vorhanden.

Veraison argumentiert nun mit dem neuen Vorschlag unter anderem, mit der Zuwahl von Andreas Herzog bekäme der Komax-Verwaltungsrat eine «klare Verstärkung» in Themen wie Kapitalallokation, Schaffung von Skaleneffekten und Integration zugekaufter Unternehmen. Die Investmentgesellschaft, die 6% des Komax-Kapitals hält, verspricht sich von Herzog eine bessere Kostenkontrolle, die es dem Unternehmen erlaube, die Profitabilität weiter zu steigern und neue Finanzziele anzupeilen.

Hat Ihnen der Artikel gefallen? Lösen Sie für 4 Wochen ein FuW-Testabo und lesen Sie auf www.fuw.ch Artikel, die nur unseren Abonnenten zugänglich sind.

Seite empfehlen



Kopieren Sie den Link [ctrl + c] und fügen Sie ihn in ein E-Mail ein [ctrl + v]. Aus Sicherheitsgründen ist kein Versand von E-Mails direkt vom VZ Finanzportal möglich.