Trotz einer leichten Beruhigung der Finanzmärkte ist es für eine Entwarnung noch zu früh.
Die Hoffnung auf eine friedliche Lösung der Ukrainekrise hat sich als naives Wunschdenken erwiesen: Der Einmarsch russischer Truppen im souveränen Nachbarstaat hat die Welt erschüttert und Schockwellen durch die globalen Finanzmärkte gesendet.
Zwar haben sich die Zeichen gegen den Wochenschluss aufgehellt. Doch der Krieg steht erst an seinem Beginn – und mit ihm die mannigfaltigen Auswirkungen auf Unternehmen, Konjunktur und die Finanzmärkte: Bereits bestehende Belastungsfaktoren wie Inflation und Rohstoffmangel werden sich weiter verschärfen und die Notenbanken in ihrer Geldpolitik vor schwierige Entscheidungen stellen.
Angesichts der zahlreichen Unwägbarkeiten dürfte die Volatilität an den globalen Finanzmärkten hoch bleiben. Panik ist allerdings nicht angebracht. Denn die Historie zeigt, dass regionale Auseinandersetzungen die Finanzmärkte selten dauerhaft belastet haben. Dies setzt freilich voraus, dass der Krieg in der Ukraine ein regionaler bleibt.
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