Zurück zur Übersicht
18:12 Uhr - 25.02.2022

Der Ukraine-Schock

Trotz einer leichten Beruhigung der Finanzmärkte ist es für eine Entwarnung noch zu früh.

Die Hoffnung auf eine friedliche Lösung der Ukrainekrise hat sich als naives Wunschdenken erwiesen: Der Einmarsch russischer Truppen im souveränen Nachbarstaat hat die Welt erschüttert und Schockwellen durch die globalen Finanzmärkte gesendet.

Zwar haben sich die Zeichen gegen den Wochenschluss aufgehellt. Doch der Krieg steht erst an seinem Beginn – und mit ihm die mannigfaltigen Auswirkungen auf Unternehmen, Konjunktur und die Finanzmärkte: Bereits bestehende Belastungsfaktoren wie Inflation und Rohstoffmangel werden sich weiter verschärfen und die Notenbanken in ihrer Geldpolitik vor schwierige Entscheidungen stellen.

Angesichts der zahlreichen Unwägbarkeiten dürfte die Volatilität an den globalen Finanzmärkten hoch bleiben. Panik ist allerdings nicht angebracht. Denn die Historie zeigt, dass regionale Auseinandersetzungen die Finanzmärkte selten dauerhaft belastet haben. Dies setzt freilich voraus, dass der Krieg in der Ukraine ein regionaler bleibt.


Putin Is No Nixon

China will neither risk its own prosperity by openly challenging the US in defense of Russia, nor prop up Russia’s economy massively. A column by Nina L. Khrushcheva. Lesen Sie hier mehr.


Putins Krieg, Putins Schande

Der Kreml-Herr beseitigt die Friedensordnung auf dem Kontinent und lebt seinen grossrussischen Traum. Ein Kommentar von FuW-Redaktor Manfred Rösch. Lesen Sie hier mehr.


Warum Sanktionen gegen Russland auch Europa treffen

Die verhängten Strafmassnahmen haben Rückkopplungseffekte. Die EU und die Schweiz sind unterschiedlich stark exponiert. Lesen Sie hier mehr.


Mustersuche in den Kurseinbussen

Die Aktienmärkte reagieren heftig auf die Eskalation in der Ukraine, doch Investoren wissen zu unterscheiden. Lesen Sie hier mehr.


Strategen raten zu Ruhe

Die Aktienmärkte reagieren mit deutlichen Abschlägen auf die russische Invasion in die Ukraine. Strategen sehen aber auch Chancen. Lesen Sie hier mehr.


Putin tritt eine gefährliche Konfliktspirale los

Der Angriff Russlands auf die Ukraine wird harsche Sanktionen des Westens auslösen. Die Atommacht wird aber mit einer Vergeltung reagieren. Lesen Sie hier mehr.


Rohstoffmärkte zittern

Die Ukrainekrise erschüttert den Rohstoffhandel. Betroffen sind Energie, Getreide und Metalle. Lesen Sie hier mehr.


Der richtige Umgang mit den Schockwellen

Die Geschäftstätigkeit der meisten Schweizer Unternehmen ist gegenüber dem Krieg resilient. Immun gegen den Ukrainekonflikt sind sie dennoch nicht. Lesen Sie hier mehr.


Für Putins Oligarchen ist die Schweiz ein kleines Paradies

Der Bund hätte gegen Moskau einen starken Hebel, denn Russen horten Milliarden auf hiesigen Konten. Und 80% von Russlands Rohstoffen werden hier gehandelt. Lesen Sie hier mehr.


Schweizer Banken fühlen sich noch sicher

Sanktionen werden auch die Gelder der russischen Machtelite in der Schweiz treffen. Lesen Sie hier mehr.


Swift – die Finanzkeule des Westens

Ohne das Transaktionssystem für Finanzinstitute läuft im globalisierten Handel nicht viel. Ein Ausschluss könnte Russland schmerzlich treffen. Lesen Sie hier mehr.

Hat Ihnen der Artikel gefallen? Lösen Sie für 4 Wochen ein FuW-Testabo und lesen Sie auf www.fuw.ch Artikel, die nur unseren Abonnenten zugänglich sind.

Seite empfehlen



Kopieren Sie den Link [ctrl + c] und fügen Sie ihn in ein E-Mail ein [ctrl + v]. Aus Sicherheitsgründen ist kein Versand von E-Mails direkt vom VZ Finanzportal möglich.