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17:31 Uhr - 18.05.2018

Fünf Gewinneraktien der Woche

«Finanz und Wirtschaft» zeigt die fünf Titel im SPI, die in der vergangenen Handelswoche am stärksten zugelegt haben.

Nach einem freundlichen Auftakt trübte sich die Stimmung am Schweizer Aktienmarkt zur zweiten Wochenhälfte etwas. Am Freitag erwiesen sich Vorgaben aus den USA als Belastungsfaktoren. Auch die aktuelle politische Situation im Nachbarland Italien sorgte für Unsicherheit am Markt.

Diese fünf Werte aus dem SPI haben zwischen Montag, 14. Mai, und Freitag, 18. Mai, am besten abgeschnitten:

1. Valartis +18,2% (Wochenperformance)

Mit einem kräftigen Plus haben die Papiere der Valartis-Gruppe diese Woche den SPI angeführt. Das Plus der Aktien der Finanzgruppe in diesem Jahr beträgt nun 36%, wobei die grosse Kursbewegung Anfang April einsetzte.

2. Asmallworld +13,3%

Ebenfalls zu den Gewinnern gehörten Asmallworld. Die Titel des «Sozialen Netzwerks für Reiche» zeigten sich in dieser Woche wieder extrem volatil und rutschten zeitweise sogar unter ihren ersten Handleskurs nach dem Börsengang. Bei relativ geringem Volumen erholten sich die Titel von der Talfahrt der vorangegangenen Wochen.

3. Cosmo +9,7%

Die Valoren des Pharmaunternehmen Cosmo profitierten von einem Entscheid der US-Gesundheitsbehörde: Die FDA hat die Einreichung des Zulassungsantrags für das Mittel Rifamycin SV MMX, ein Medikament gegen Reisedurchfall, genehmigt. Noch in der Vorwoche hatten die Titel massiv eingebüsst, weil die FDA Mängel bei dem derzeit wichtigsten Entwicklungsprojekt Methylen Blau festgestellt hatte.

4. Orascom +7,3%

Orascom waren gesucht. Die ägyptische Orascom-Tochter hat im ersten Quartal 2018 deutlich mehr Umsatz erzielt und schreibt schwarze Zahlen. Das weckte Hoffnung bei den Anleger für weitere Kursavancen in den Aktien des Immobilienentwicklers.

5. Huber+Suhner +7,0%

Nach oben ging es auch für die Valoren der in der elektrischen und optischen Verbindungstechnik tätigen Huber+Suhner. Als Treiber erwies sich eine Kaufempfehlung durch Baader Helvea. Das Unternehmen stehe sowohl hinsichtlich des Wachstums als auch der operativen Marge an einem Wendepunkt, schrieb der Analyst.

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