Im August hat die Grossbank den alten Sitz der ehemaligen Bank Leu an die Swiss-Prime-Anlagestiftung veräussert.

Die Credit Suisse (CSGN 12.54 -5.43%) überrascht mit einem kleinen Gewinn im dritten Quartal. Auch der Vorsteuergewinn von 222 Mio. Fr. übertrifft die Erwartungen. Jedoch kommt er vor allem durch einen Sondergewinn von 346 Mio. Fr. aus dem Verkauf einer Immobilie in Zürich zustande.

Bei der Liegenschaft handelt es sich um den Leuenhof am Paradeplatz, einen Teil des ehemaligen Seidenhauses Grieder, wie die Grossbank auf Anfrage bestätigt. Der Leuenhof war einst der Sitz der ehemaligen Bank Leu, die 1990 von der Grossbank übernommen wurde. Im August hat Credit Suisse die Immobilie im Bieterverfahren an die Swiss-Prime-Anlagestiftung verkauft.

In einem sogenannten Sale-and-Lease-back-Verfahren hat sich die Grossbank jedoch weiterhin in einige Büros dort eingemietet, in denen sie vor allem Private Banking betreibt.

Bereits 2014 hatte die CS den ersten Teil des ehemaligen Seidenhauses Grieder, den Peterhof, an die Swatch Group (UHR 290 0.07%) verkauft.

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