Vorbörslich sind vor allem Richemont und Credit Suisse gesucht.

Nach einem verhaltenen gestrigen Handelstag wird am heutigen Dienstag an der Schweizer Börse ein freundlicherer Handelsstart erwartet. Der vorbörsliche Indikator von Julius Bär (BAER 58.15 -0.17%) seht den Schweizer Leitindex SMI (SMI 9274.59 -0.4%) mit einem Plus on 0,26%.

Credit Suisse (CSGN 15.46 0.06%) legen vorbörslich 0,5% zu. Laut Erstmeldung von «Finanz und Wirtschaft» nimmt der aktivistische Investor Rudolf Bohli die Grossbank ins Visiser. Am stärksten sind Richemont (CFR 88.55 -1.01%) gesucht. Der Luxusgüterkonzern hat eine positive Gewinnwarnung veröffentlicht.

Die Anleger im deutschen Leitindex Dax (DAX 13003.7 0.09%) dürften sich mit Blick auf die US-Bilanzsaison am Dienstag bedeckt halten. Banken und Broker sagten für die Eröffnung wenig veränderte Kurse voraus. Schon am Montag war der Leitindex bei wenig Umsatz kaum vom Fleck gekommen, hatte aber mit 13’003 Punkten so hoch wie noch nie geschlossen.

Am Dienstag stehen unter anderem die Zwischenberichte von Goldman Sachs (GS 242.41 1.63%), Morgan Stanley (MS 48.94 1.33%) und Johnson&Johnson sowie nach Börsenschuss in New York IBM (IBM 146.83 -0.18%) im Terminkalender. Zuvor wird der ZEW-Index für Deutschland veröffentlicht, der erstmals seit der Bundestagswahl die Stimmung von Analysten und Anlegern misst.

In New York hatten am Montag der Dow Jones (Dow Jones 22956.96 0.37%) und der S&P500 nach Handelsschluss in Europa ihre Gewinne ausgeweitet und 0,4 und 0,2% höher geschlossen, während an der Technologiebörse der Nasdaq 0,3% gewann. Alle drei Indizes schlossen so hoch wie noch nie.

In Asien tendierten die Börsen am Dienstag uneinheitlich. In Tokio lag der Nikkei-Index 0,3% höher. In Shanghai kam die Börse kaum vom Fleck.

Die Preise für Öl der Sorte Brent (Brent 57.713 1.68%) hat sich am Dienstag nach dem Anstieg der vergangenen Handelstage wenig verändert.

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