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08:11 Uhr - 23.03.2018

Schweizer Börse vor rotem Handelstag

Die USA und China wollen sich gegenseitig mit Strafzöllen überziehen. Das drückt auf den heimischen Markt. Besonders die Grossbanken verlieren.

Die Schweizer Börse wird am Freitag tiefer eröffnen. Der vorbörsliche Indikator von Julius Bär (BAER 58.44 -3.79%) sieht den Leitindex SMI (SMI 8637.87 -1.66%) zum Start bei -1,2%.

Die Märkte werden wie bereits gestern von negative Impulse aus den USA belastet. US-Präsident Trump will Strafzölle gegen China verhängen. Aus dem Reich der Mitte kam die prompte Gegenreaktion.

Am heimischen Markt steht heute Börsenneuling Medartis im Fokus. Die Aktien des Medtech-Unternehmens gehen mit einem Angebotspreis von 48 Fr. pro Titel an den Start.

Vorbörslich stehen vor allem Credit Suisse (CSGN 16.3 -2.95%) und UBS (UBSG 16.7 -3.47%) unter Druck. Die Chefs der beiden Grossbanken dämpften gestern die Erwartungen der Anleger. Credit Suisse hat heute ihren Geschäftsbericht veröffentlicht. CEO Tidjane Thiam erhält weniger Lohn.

Gesucht sind vorbörslich allein Leonteq (LEON 51.5 -2.46%). Die Analysten von Baader Helvea nehmen die Abdeckung der Aktien des Derivatspezialisten mit einer Kauf-Empfehlung und einem Kursziel von 73 Fr. auf.

Börsenneuling Asmallworld (ASWN 15.45 -0.13%) kam am Dienstag an die Börse. Jetzt meldet das «Facebook (FB 164.89 -2.66%) für Reiche», das Hauptaktionär und Verwaltungsratspräsident Patrick Liotard-Vogt einen Anteil von 61,5% der Aktien hält.

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