Die langfristige Finanzierung von Wohneigentum in der Schweiz ist im September nochmals günstiger geworden.
Langfristige Kredite für Wohneigentum in der Schweiz sind im September erneut etwas günstiger geworden. Die meisten der aufgeführten Anbieter haben die Sätze auf die Langläufer seit Mitte August leicht gesenkt. Im Schnitt resultierte ein Rückgang von 4 Basispunkten (100 Bp = 1 Prozentpunkt) auf 1,38%.
Den grössten Abschlag nahmen die Versicherer Swiss Life (SLHN 333 -1.62%) und Zurich Insurance (ZURN 287.1 -1.58%) vor. Beide senkten den Zins auf zehnjährige Festhypotheken um 11 Bp. Deutlich günstiger im Vergleich zum Vormonat ist auch der langfristige Wohnkredit bei der Personalvorsorge des Kantons Zürich (BVK, –9 Bp).
Zu den günstigsten Anbietern gehört weiterhin die PostFinance. Aber auch die Zinsen der BVK und der Zurich Insurance liegen dank der jüngsten Zinssenkung mittlerweile deutlich unter dem Schnitt. Demgegenüber müssen Kunden bei der Raiffeisen mit dem höchsten Satz rechnen. Die Bank verlangt 2 Bp mehr für langfristige Festhypotheken als Mitte August.
Kaum Veränderungen gab es bei den kurz- und den mittelfristigen Laufzeiten. Von den aufgeführten Anbietern nahm einzig die BVK einen deutlichen Abschlag von jeweils 8 Bp auf die zwei-, die drei- und die fünfjährige Festhypothek vor.
Gemäss den Analysten der Credit Suisse (CSGN 14.89 -0.6%) dürfte sich die Seitwärtsbewegung am kurzen Ende in den kommenden zwölf Monaten fortsetzen. Dagegen erwartet die Grossbank bei den zehnjährigen Festhypotheken einen Anstieg der Zinsen um durchschnittlich 30 bis 35 Bp.
Hat Ihnen der Artikel gefallen? Lösen Sie für 4 Wochen ein FuW-Testabo und lesen Sie auf www.fuw.ch Artikel, die nur unseren Abonnenten zugänglich sind.