Im Vergleich zum Vormonat ist der Landesindex der Konsumentenpreise um 0,3% gesunken.
Der Landesindex der Konsumentenpreise (CPI) ist im Juli 2017 im Vergleich zum Vormonat gesunken und zwar um 0,3% auf 100,6 Punkte. Innert Jahresfrist betrug die Teuerung im Juli damit +0,3% (Juni +0,2%), wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Montag mitteilte. Die Jahresteuerung ist seit Januar 2017 wieder positiv, nachdem sie zuvor während langer Zeit negativ gewesen war.
Den Rückgang im Juli führt das BFS insbesondere auf die im Rahmen des Ausverkaufs reduzierten Preise für Bekleidung und Schuhe zurück. Ebenfalls weniger bezahlt hätten die Konsumenten für den Luftverkehr sowie für Hotelübernachtungen. Die Preise für Pauschalreisen ins Ausland sowie jene für Beeren seien hingegen gestiegen, heisst es weiter.
Die Veränderungen liegen am oberen Ende der Schätzungen der Ökonomen: Diese hatten gegenüber AWP den Monatswert bei -0,5% bis -0,3% und für den Jahreswert bei +0,2% bis +0,3% veranschlagt.
Der harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI), anhand dessen die hiesige Teuerung mit jener in den europäischen Ländern verglichen werden kann, nahm im Juli gegenüber dem Vormonat um 0,1% zu und liegt um 0,6% über dem Wert des Vorjahresmonats.
Hat Ihnen der Artikel gefallen? Lösen Sie für 4 Wochen ein FuW-Testabo und lesen Sie auf www.fuw.ch Artikel, die nur unseren Abonnenten zugänglich sind.