Der Streit über den Coronawinter eskaliert. Während die Schweiz und Österreich ihre Skipisten öffnen wollen, reiben sich in Italien und in Deutschland die Menschen und die Politik verwundert die Augen über den legeren Umgang der Eidgenossenschaft mit Corona und dem Wintersport. Sollten die Pisten öffnen, befürchten die Nachbarstaaten neue Infektionsherde. Der «Tages-Anzeiger» hat die Reaktionen zur hiesigen Coronastrategie aus dem nahen Ausland zusammengetragen. Dabei stechen die Worte Irritation und Entsetzen heraus.
♦
Nicht nur Coronavirus: Neben der globalen Pandemie sorgt in der obersten Etage der Politik auch der Klimawandel für viel Diskussionsstoff. Wie der «Spiegel» berichtet, entscheidet es sich in Indien, ob die Klimawende gelingt. Doch die indische Regierung poche derzeit auf das Recht auf Wirtschaftswachstum – das sei zwar ihr gutes Recht, doch es wäre fatal für die Klimabilanz. Das Magazin stellt den «einzigen» Ausweg aus dem Dilemma vor.
♦
Wir sehen es von der Erde zwar nicht, doch im Weltraum fliegen Tonnen an Müll herum – Tendenz steigend. Doch nun bahnt sich die erste Aufräumungsaktion im All an. Im Auftrag der Europäischen Weltraumorganisation (Esa) soll das 2018 gegründete Schweizer Unternehmen Clearspace, ein Spin-off der ETH Lausanne, ein Stück Weltraumschrott aus dem Orbit holen. Der Start ist für das Jahr 2025 geplant. Damit bekomme das gute Image der Schweiz in Sachen Abfallentsorgung eine ganz neue Dimension, schwärmt die «Süddeutsche Zeitung».
Hat Ihnen der Artikel gefallen? Lösen Sie für 4 Wochen ein FuW-Testabo und lesen Sie auf www.fuw.ch Artikel, die nur unseren Abonnenten zugänglich sind.