Die Schweizer Börse dürfte mit Verlusten den Handel beginnen. Die Vorgaben aus Asien und den USA drücken die Stimmung. Der Euro notiert unter 1.13 Fr.

Das dicke Minus in den USA wird wohl auch die Schweizer Börse belasten: Der Leitindex SMI (SMI 8945.4 -1.02%) notiert vorbörslich mit einem Minus von 0,6%. Auch an Wallstreet sind die Kurse gestern gefallen. Unter dem Strich steht das grösste Minus bei den Standardwerten seit Mai.

Bei den Schweizer Blue-Chip-Werten gibt es vorbörslich nur Verlierer. Besonders deutlich ist das Minus bei den Banktitel von UBS (UBSG 16.3 -1.87%) und Credit Suisse (CSGN 14.31 -1.92%). Dort ist das Minus vor Eröffnung je rund 0,9%.

Auch die Schwergewichte Nestlé (NESN 81.25 -0.73%), Roche (ROG 244.2 -0.37%) und Novartis (NOVN 80.65 -1.59%) geben vorbörslich deutlich im Rahmen von 0,5 bis 0,7% ab.

Asien von Wallstreet belastet

Der Abwärtstrend setzt sich auch in Asien fort: In Tokio steht der Nikkei 225 1,5% im Minus. Der breiter gefasste Topix gibt mehr als 1% nach. Der MSCI-Index für asiatische Aktien ausserhalb Japans tendiert 0,6%. In Hongkong verliert der Hang Seng 0,6%.

Der Euro notiert unter 1.13 Fr.

Der Euro gewinnt minimal, notiert aber mit 1.1288 Fr. unter der Marke von 1.13 Fr. Gegenüber dem Dollar kann der Euro die Marke von 1.17 $ halten. 1 € liegt 1.1731 Fr. Der Greenback steht bei 0.9625 $.

Gold und Öl stabil

Praktisch unverändert notiert das Fass Rohöl. Der Preis für die Sorte WTI (WTI 47.04 0.38%) sinkt marginal auf 47,06 $, Brent notiert bei 50,99 das Fass. Stabil ist auch der Goldpreis bei 1288 $ die Unze.

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