Negative Vorgaben aus den USA dürften den Schweizer Aktienmarkt am Donnerstag belasten. Der SMI wird vorbörslich 0,8% tiefer indiziert.
Der Schweizer Aktienmarkt dürfte am Donnerstag den Börsen in den USA und Fernost folgen und mit einem Verlust in den Handel starten. Gemäss Daten von Julius Bär ist der Swiss Market Index (SMI) vorbörslich 0,8% tiefer gestellt.
Zu den grössten Verlierern im SMI gehören vorbörslich die Aktien von ABB und UBS (jeweils –1,1%) sowie Adecco (–1%).
Bei den mittelgrossen Unternehmen dürften Kudelski (–1,3%) deutlich tiefer eröffnen.
Etwas fester erwartet werden dagegen Cembra Money Bank (+1,7%). Das Konsumkreditinstitut hat 2017 etwas mehr verdient. Auch Georg Fischer (+0,2%) stehen vorbörslich leicht im Plus.
Eine Übersicht über die vorbörslichen Werte finden Sie täglich zwischen 8 und 9 Uhr im FuW-Morgen-Report.
Asiatische Börsen tiefer
Der japanische Aktienmarkt ist am Donnerstag dem schwachen Markt in New York gefolgt. In Tokio büsste der Nikkei 225 bis zum frühen Nachmittag 1,1% ein. Der breiter gefasste Topix gab 0,9% nach. Händler führten das Abrutschen auf ein Wochentief im Vormittagshandel auf die schwachen Vorgaben von Wallstreet zurück.
In Hongkong verlor der Hang Seng ebenfalls 1%. Der koreanische Kospi notierte 0,6% tiefer. Der Index der 300 grössten Aktien Festlandchinas CSI 300 stieg dagegen 2,1%.
Ölpreis unter 66 $
Der Ölpreis notiert tiefer. Ein Fass der Nordseesorte Brent kostet am Donnerstagmorgen weniger als 66 $.
Auch Gold hat sich etwas verbilligt. Der Unzenpreis sinkt auf 1321 $.
Der Euro wird zu 1.1530 Fr. gehandelt; 1 $ kostet 0.94 Fr.
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