Die Vorbörsenkurse signalisieren rote Vorzeichen an der Schweizer Börse zum Start. Vor allem UBS ziehen den SMI vorbörslich nach unten.
Der SMI ist an der Vorbörse rund 0,1% tiefer gestellt. Damit droht dem Leitindex ein Rückgang zum Wochenstart.
Zu den Verlierern zählen mitunter UBS (–0,7%). Für Sergio Ermotti, CEO der Grossbank, ist die Präsenz der UBS in der Schweiz durch die zunehmende Bankenregulierung bedroht. Es gebe keine Garantie für das Festhalten am Schweizer Konzernsitz, sagte Ermotti der Zeitung «Matin Dimanche»
Im Aufwind befinden sich dagegen Novartis (+0,1%). Der Pharmakonzern Novartis will die im Bereich Nuklearmedizin tätige Advanced Accelerator Applications übernehmen. Er bietet 3,9 Mrd. $ für das im Bereich Onkologie tätige Unternehmen.
Im breiten Markt fallen keine Titel mit einem besonders starken Ab- oder Aufstieg auf. Die an der Vorbörse gestellten Valoren befinden sich in einer Bandbreite von –0,06% und –0,12%.
Die Schweizer Investoren scheinen damit die schlechte Stimmung von Ihren Kollegen aus Überseee zu übernehmen. In Asien notiert der Nikkei unverändert zum Freitag. Der Hang Seng in Hongkong handelt 0,1% im Minus, der CSI 300 für Aktien in Festlandchina sinkt um 0,7%.
Der Franken notiert zum Euro 0,07% im Minus. Zum Dollar verliert er 0,05%.
Öl der Sorte Brent und WTI gewinnen je rund 2%. Gold verliert 0,3%.
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