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07:11 Uhr - 04.10.2017

EFG-CEO Strähle tritt auf Ende Jahr zurück

Der Chef des Schweizer Vermögensverwalters verlässt das Institut Ende Jahr. Nachfolger wird sein Stellvertreter Giorgio Pradelli.

Stühlerücken bei EFG (EFGN 8.51 1.79%). CEO Joachim Strähle soll die Privatbank auf Ende des Jahres verlassen. Sein jetziger Stellvertreter und EFG-Finanzchef Giorgio Pradelli soll ihm auf den Chefsessel nachfolgen. Das teilte der Vermögensverwalter am Mittwochmorgen mit.

Zum Nachfolger von Pradelli als CFO per Anfang 2018 ist Dimitri Politis ernannt worden. Politis ist derzeit Finanzchef der SETE SA und war vorher bei der EFG Eurobank Ergasias tätig, wie es weiter heisst.

Ebenfalls auf Anfang des kommenden Jahres übernimmt Renato Cohn, der Leiter Investment Solutions bei EFG International, zusätzlich zu seinen Aufgaben die Rolle des stellvertretenden CEO.

EFG-Präsident John Williamson dankt Strähle in der Mitteilung für seine «herausragenden Verdienste» bei der Einleitung und der erfolgreichen Durchführung der BSI-Übernahme und Integration. Er wünsche ihm «alles Gute für seinen wohlverdienten Ruhestand», heisst es weiter.

Der Rückzug Strähles erfolge gleichzeitig mit der Integration der ehemaligen Tessiner Privatbank BSI, die EFG Anfang 2016 erworben hat. Ebenfalls teilte EFG am Mittwoch die erfolgreiche Migration des BSI-Geschäfts in Zürich und Genf auf die EFG-Plattform mit.

Strähle (59) ist seit April 2015 CEO von EFG. Davor war er von 2006 bis 2013 Chef der Basler Bank Sarasin, die 2012 von der brasilianischen Safra Group übernommen wurde. Vor seiner Basler Zeit war Strähle in verschiedenen Funktionen für Credit Suisse (CSGN 15.47 0.78%) im Private Banking aktiv.

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