Es ist bekannt, dass die chinesische Regierung ihre Bürger auch mit fortgeschrittener Technologie begleitet und überwacht. Wie die «New York Times» berichtet, unterhält die chinesische Führung in der Grossstadt Urumqi ein grosses Überwachungszentrum namens Urumqi Cloud Computing Center. Seine Aufgabe ist es, chinesische Bürger in Xinjang zu überwachen. Diese muslimische Minderheit ist der Zentralregierung ein Dorn im Auge. Befähigt wird das Überwachungszentrum mitunter von amerikanischer Technologie und Chipherstellern wie Nvidia und Intel. Sie kämpfen nun mit einem massiven Interessenkonflikt.
Deutsche Autobauer haben nicht nur mit strukturellem Wandel, Branchenrezession und Covid zu kämpfen. Wie das «Handelsblatt» (Bezahlschranke) veranschaulicht, machen in diesem Umfeld auch die Arbeitnehmervertreter Autoriesen wie Daimler das Leben schwer. Die mächtigen Betriebsräte stemmen sich gegen den Sparkurs des Managements und wehren sich gegen die Produktion von Motoren in Fernost statt in Europa.
Das Pandemiejahr hat Auswirkungen auf das Steuerregime vieler Zürcher Gemeinden. Wie der «Tages-Anzeiger» zusammengetragen hat, werden jedoch nicht alle Gemeinden wegen höherer Ausgaben den Steuerfuss anheben. In der Stadt Zürich bleibt die Steuerbelastung unverändert, während gewisse Gemeinden die Steuern sogar senken werden.
Eine der Branchen, die besonders hart von der Coronakrise getroffen wurden, ist die Hotellerie. Wie die NZZ schreibt, ist das aber nicht nur als Problem zu sehen, sondern ist für die eher konservative Branche eine Chance, Innovationsgeist zu zeigen und neue Kundenerlebnisse auszuarbeiten. Nur wer herausragende Qualität und Originalität bietet, wird gestärkt aus der Krise kommen.
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